Am 24.09.2017 war es wieder soweit. Der 19. Deutsche Bundestag wurde gewählt. In einer freien, allgemeinen, geheimen, gleichen und unmittelbaren Wahl waren insgesamt 61,5 Mio wahlberechtigte Bürger aufgerufen ihre Stimme abzugeben. Die Wahlbeteiligung lag mit 76,2% wieder höher als noch im Jahre 2013. Insgesamt führte auch der Aufschwung der AfD zu einer Politisierung der Gesellschaft und trieb mehr Wähler zu den Wahlurnen.Am 24.09.2017 war es wieder soweit. Der 19. Deutsche Bundestag wurde gewählt. In einer freien, allgemeinen, geheimen, gleichen und unmittelbaren Wahl waren insgesamt 61,5 Mio wahlberechtigte Bürger aufgerufen ihre Stimme abzugeben. Die Wahlbeteiligung lag mit 76,2% wieder höher als noch im Jahre 2013. Insgesamt führte auch der Aufschwung der AfD zu einer Politisierung der Gesellschaft und trieb mehr Wähler zu den Wahlurnen.
Gliederung des neuen Bundestages 2017:Der neu gewählte Bundestag wird mit insgesamt 709 Sitzen eine neue Größenordnung annehmen. Es handelt sich um den größten jemals da gewesenen Bundestag der Geschichte. Ob dies die Arbeit der Abgeordneten erleichtern wird, mag bezweifelt werden. Dazu kommen die enormen Kosten, die ein solches Parlament verursacht. Anbei die Verteilung der Sitze:
Möglichkeiten einer Regierungsbildung:Um eine regierungsfähige Mehrheit zu erlangen, benötigt es im neuen Bundestag die Anzahl von mehr als 354 Sitzen. Dies würde aktuell bei einer in folgenden Konstellationen zu Stande kommen: Große Koalition aus CDU & SPD:Bei einer großen Koalition aus Union und SPD kämen insgesamt 399 Sitze heraus. Dies würde die mehrheitsfähige Anzahl der erforderlichen 354 Site um 44 Sitze überschreiten. Die Aussicht auf eine solche Regierungsbildung ist jedoch als gering einzustufen, da die SPD mit ihrem historisch schlechtesten Ergebnis unmittelbar nach der Wahl angekündigt hat sich in die Opposition zu begeben. Jamaika Koalition:Die sog. Jamaika-Koalition bestehend aus Union, FDP und Grünen ist die zweite Möglichkeit einer mehrheitsfähigen Regierungsbildung. Gemeinsam kommen alle vier Parteien (CDU, CSU, FDP, Grüne) auf eine Anzahl von 393 Sitze und übertreffen das Soll um 38 Sitze. Diese Koalition gilt nach der Absage der SPD bereits als wahrscheinlichste Lösung. Aktuell befinden sich die Parteien in Koalitionsgesprächen. Interessant wird es sein zu beobachten wie sich die grundsätzlichen Kernthemen der durchaus unterschiedlichen Parteien am Ende in einem Koalitionsvertrag wiederfinden werden. Alternative – Neuwahlen:Da alle Parteien eine Zusammenarbeit mit der AFD kategorisch ausgeschlossen haben, die SPD ihre Teilnahme an der künftigen Regierung verweigert und eine Koalition aus Rot-Rot-Grün oder einer Ampel (Rot-Gelb-Grün) nicht mehrheitsfähig in Frage kommt bleibt bei einem Scheitern der Koalitionsgespräche in der Jamaika-Konstellation nur noch die Option auf Neuwahlen. via Germany Stinks http://www.germanystinks.com/die-bundestagswahlen-2017-ausgang-und-moeglichkeiten-einer-koalitionsbildung
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Man glaubt es vielleicht nicht, aber die entspannteste Stadt der Welt soll Stuttgart sein. Ein junger Berliner Start-up hat sich die Mühe gemacht und diverse Städte weltweit unter die Lupe genommen und sie auf verschiedene Kriterien hin abgeklopft. Als Stressfaktoren werden solche Dinge genannt wie eine hohe Arbeitslosigkeit, eine hohe Umweltbelastung, ein beträchtliches pro Kopf Schuldenaufkommen. Dass nun ausgerechnet die Schwabenmetropole so gut abgeschnitten hat, hat ein wenig zu Neid bei den anderen Städten geführt, aber Ehre, wem Ehre gebührt, und in Sachen Grün, ruhiger Gangart und genereller Freundlichkeit ist Stuttgart vielleicht wirklich unschlagbar. Aber auch andere Städte in Deutschland schneiden bei dieser Untersuchung gut ab, was sicher auch damit zu tun hat, dass auch solche Moloche wie Shanghai oder Dubai mit auf der Liste standen. Gegen diese arg künstlichen Städte ohne ein echtes Herz mutet vermutlich fast jede Stadt gut und gemütlich an. Deutschland hat allgemein eben doch noch einen gewissen Altbaubestand, damit auch, wenn man so will, mehr Geschichte und „Gemütlichkeit“ als manche Stadt in den USA oder Australien. So kommen also noch einige weitere deutsche Städte als „entspannt“ in Betracht. Hannover mag für Satiriker ein wenig abwegig sein (So titelte die Titanic einmal: Gibt es Hannover wirklich?), aber man soll die ruhige Art der Niedersachsen nicht unterschätzen. Hannover hat alles, aber sozusagen im Kleinen und Feinen. Hier ist nichts übertrieben oder bemüht hip, man lebt einfach ruhig und relativ sicher in der Metropole an der Leine. Nicht von schlechten Eltern ist ganz sicher auch Freiburg, das nicht nur viele Radwege sein Eigen nennt, sondern auch ein hohes Maß an Sonnenstunden, die es einfach entspannt machen, sich in der Studenten – und Ökostadt ganzjährig pudelwohl zu fühlen. Auch hier ist die Arbeitslosigkeit vergleichsweise gering, und dass man schnell im Umland ist, ist bei der Größe der Stadt auch ein Argument. Eine Art Geheimtipp könnte Rostock sein und das nicht nur, um auch eine Stadt im ehemaligen Osten zu nennen. Rostock hat sich auch aufgrund der vielen Touristen zu einer relativ reichen Stadt gemausert, und die Tatsache, dass man mal eben ans Meer gelangt, trägt auch zur Freude der Rostocker und Warnemünder an ihrer Heimat bei. Die Statistik der entspanntesten Städte könnte noch um einige weitere bereichert werden. Ein bisschen ist es natürlich auch der persönliche Geschmack, der dazu führt, Bonn oder Goslar den Vorzug geben oder lieber eine Nummer größer zu wählen und von München zu schwärmen. Goold old Germany hat es eben! via Germany Stinks http://www.germanystinks.com/die-entspanntesten-staedte-deutschlands |
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